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Expedition Arbeit


Jun 11, 2021

Passend zum Expedition Arbeit-Themenschwerpunkt "Netzwerke" sprechen wir über „Dunbar’s Number“, aus einer Studie des Psychologen und Anthropologen Robin Dunbar aus dem Jahre 1993.

  • Was wollte Robin Dunbar denn mit seiner Zahl ausdrücken?
  • In seinen Arbeiten spricht Dunbar von dieser theoretischen kognitiven Grenze und benutzt dazu den Begriff „meaningful relationship“ – wie definiert er denn diesen?
  • Der Engpass ist laut Dunbar der Neocortex, ein sehr großer Teil der Großhirnrinde, also der Oberfläche unseres Gehirns, ist – vereinfacht gesagt - zuständig fürs Fühlen, die Bewegungen und das Assoziieren.
  • Habt ihr euer Netzwerk, eure „Relationships“ mal quantifiziert? Oder vielleicht sogar quantifiziert und qualifiziert? Wenn ja, mit welchem Ergebnis? Was schätzt du, würde herauskommen?
  • Es gibt neue Studien zu Dunbar’s Number, aus Stockholm. Der Oxford-Professor Dunbar bezeichnete diese als „absolutely bonkers“ (zu deutsch: Total meschugge).
  • Die New York Times vom 11. Mai dieses Jahres griff die Neuigkeiten unter der Überschrift „Can you have more than 150 friends?“
  • Anders als so manchem quer- oder gar nicht denkendem Zeitgenossen gefällt es Stefan und mir, wenn Wissenschaftler:innen sich NICHT einig sind. 
  • Verbleiben wir also mit einem O-Ton des Herrn Professor Dunbar über seine schwedischen Forscherkollegen: „I marvel at their apparent failure to understand relationships“ – und merken uns dieses wunderbar-komplexe Thema „menschliche Beziehungen“: für weitere Denkübungen. Mit Stefan Knecht und weiteren Gästen.

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